75 bis 100

Noch 75 Wochen bis zum 100jährigen Gründungsjubiläum der REFA am 30.09.2024!

REFA Bundesverband – Am 23. September 1951 fand in der Aula der Universität Frankfurt die feierliche Gründung des REFA Bundesverbandes statt. Die regionalen REFA-Verbände blieben als eingetragene Vereine bestehen und behielten die Finanzhoheit. Der gegründete Bundesverband erhielt die Kompetenzen für eine einheitliche REFA-Ausbildung sorge zu tragen. Von größter Bedeutung für die künftige Entwicklung von REFA war die in der Satzung verankerte Zusammenarbeit mit den Vertretern der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände, die bis in die Gegenwart gelebt wird. Mit der Gründung des REFA-Bundesverbandes 1951 wurde entschieden, dass dieser seinen Sitz in Darmstadt erhalten sollte. Zum ersten Geschäftsführer des Bundesverbandes wurde Dr. Böhrs berufen und zum ersten Bundesvorsitzenden wurde Ministerialdirektor a.D. Dr. Kurt Magnus von der 1. REFA-Bundesmitgliederversammlung gewählt. Dr. Magnus hatte sich zuvor schon als Vorsitzender des Hessischen REFA-Verbandes um die REFA-Arbeit verdient gemacht. Inhalte seiner Begrüßungsrede auf der ersten REFA-Bundesmitgliederversammlung sollten auch heute noch Aufmerksamkeit erhalten. Unter dem Leitgedanken „Rationalisierung tut not!“ betonte er unter anderem: „Deutschland müsse seine Produktion verstärken und sein Sozialprodukt vermehren, um seinen unentbehrlichen Export zu steigern, den inneren Markt besser mit Gütern zu versorgen. Nicht länger und schwerer, sondern besser und klüger solle gearbeitet werden“.(Quellen: In Anlehnung an E. Pechold, 50 Jahre REFA, Beuth Vertrieb GmbH)

Autor: Dr. Andreas Dikow (REFA-Ingenieur; European Industrial Engineer)

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