55 bis 100

Noch 55 Wochen bis zum 100jährigen Gründungsjubiläum der REFA am 30.09.2024!

1967 Grundsteinlegung REFA Institut – Ort des REFA Aufbruchs

Der REFA-Bundesverband hatte bereits seit 1951 seinen Sitz in Darmstadt. Die Grundsteinlegung des REFA-Hauses am 30.10.1967 war die Einleitung eines neuen Abschnittes der REFA -Entwicklung. In zweieinhalbjähriger Bauzeit entstand in Darmstadt das neue REFA-Haus. In drei Bauabschnitten wurde, neben dem Institutsgebäude, eine Zentrale Ausbildungsstätte des Verbandes sowie ein Unterkunftsgebäude für die Lehrgangsteilnehmer gebaut und bezogen.

In Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten legte der Vorsitzende des REFA-Verbandes, Prof. K. W. Heimann, den Grundstein mit folgenden Worten: „Mögen in diesem Hause gewonnene und weitergegebene Erkenntnisse des Arbeitsstudiums dem Wohle der arbeitenden Menschen dienen. Mögen die in diesem Haus Tätigen dem Arbeitsstudium einen guten Dienst erweisen.“

Das REFA-Haus bekam den Namen Kurt-Hegner-Institut.

Die Finanzierung des Bauvorhabens erfolgte Eigenmittel des Bundesverbandes, öffentliche Mittel und Spenden sowie durch die Beteiligungen der REFA Gebiets- und Landesverbände. Neben dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) war der REFA-Verband der größte technisch-wissenschaftliche Verein in der Bundesrepublik. Die Mitgliederzahl wuchs auf damals 37.000 Mitglieder.

Die Inbetriebnahme des „REFA-Hauses“ gab der gesamten REFA-Arbeit in Deutschland einen spürbaren Auftrieb. Das große und kühne Wagnis hat sich daher für REFA gelohnt!

Autorin: Gabriele Dikow (REFA-Landesverband MV; unter Nutzung der Quellen von REFA-Hessen/ REFA-MV-Chronik)

Ihr REFA-Weekly-Team (info@REFA-mv.de)