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Noch 28 Wochen bis zum 100jährigen Gründungsjubiläum der REFA am 30.09.2024!

REFA 2000 – Modulares Weiterbildungskonzept

Mit Blick auf die zweitausender Jahre entwickelte REFA im Zeitraum 1993/1994 die Strategie REFA 2000. Ziel war es, u.a. die Ausbildung an die veränderten Rahmenbedingungen der Weiterbildungsnachfrage anzupassen. Die Ausbildung sollte flexibler, bedarfsorientierter und individueller an die Kundenbedürfnisse insbesondere der Firmenkunden anpassbar gestaltet werden. Neben den klassischen und abschlussorientierten REFA-Standardausbildungen mit festen Lehrplänen und Lehrbüchern als Lernmittel, sollten die Inhalte der Ausbildung bei Bedarf auch als einzelne Fachmodule mit dafür geeigneten modularen Lernmitteln flexibel organisierbar sein. Das Modell wurde so strukturiert, dass für verschiedene Ausbildungsmodule kompakte, themenzentrierte und anwenderorientierte Lerneinheiten, sogenannte Ausbildungsmodule vorlagen. Diese Ausbildungsmodule konnten einzeln und in Kombination mit anderen Modulen in der Ausbildung genutzt werden. Alle Module mit den dazugehörigen Modullehrunterlagen hatten den gleichen strukturellen Aufbau [Einführung; Basiswissen; Praxisanwendungen; Schnittstellen; Zusammenfassung; Kontrollfragen]. Dieses Baukastensystem ist bis heute Basis der modular und damit flexibel kombinierbaren REFA-Ausbildungen und bietet somit für alle Anwendungsfälle die richtige Lösung – die schnelle Methodenschulung für kleine Projektteams und die zur komplette REFA-Grundausbildung im Abend- oder Vollzeitkurs.

Autor: Dr. Andreas Dikow (REFA-Ingenieur; European Industrial Engineer) Quelle: REFA-Chronik 2010

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