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Noch 21 Wochen bis zum 100jährigen Gründungsjubiläum der REFA am 30.09.2024!

REFA – Produktionssysteme und Prozessorientierte Arbeitsorganisation

„…Der ursprünglich von japanischen Managementkonzepten Anfang der 90er Jahre ausgelöste Paradigmenwechsel in der Organisationsentwicklung – von der funktions- zur prozessorientierten Gestaltungssicht der Organisations- und Unternehmensstrukturen – wurde in der Folge weltweit diskutiert und umgesetzt. Hierbei spielen die Methoden und Ansätze der Arbeitsorganisation eine wichtige Rolle. …“ [In Anlehnung an Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation – Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung; REFA Fachbuchreihe Unternehmensentwicklung, Hanser Verlag 2004].

Arbeitsorganisation im Rahmen einer prozessorientierten Organisations- und Unternehmensentwicklung ist das Schaffen von Bedingungen und Voraussetzungen für das Zusammenwirken von Arbeitssystemen, durchgängig über alle Prozessebenen in der Organisation bzw. im Unternehmen [REFA-Definition].

Unter der Leitung des Vorsitzenden des REFA-Präsidiumsausschusses Entwicklung und Bildung Prof. Kruppe wurden die REFA-Ausbildungen komplett überarbeitet und auf die Systematik der Prozessorientierten Arbeitsorganisation ausgerichtet. U.a. für dieses Engagement wurde der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Arbeitswissenschaften an der TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Eberhard Kruppe vom Präsidenten des REFA Bundesverbandes Prof. Dr.-Ing. Hartmut F. Binner mit der Kurt-Hegner-Denkmünze in Silber geehrt.

Autor: Dr. Andreas Dikow (REFA-Ingenieur; European Industrial Engineer) Quelle: REFA-Chronik 2010

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